Häufig gestellte Fragen

Ein Greet soll anders sein als eine Stadtführung: als Greeter treffen wir die Gäste auf Augenhöhe und interessieren uns auch für ihren Hintergrund. So können aus Gästen Freunde werden.

Melden sich Gäste auf unserer Website an, bitten wir sie um verschiedene Angaben: Alter, Größe der Gruppe (max. 6 Leute!), Wunschtermin, Sprachkenntnisse, besonderes Interesse usw. Entsprechend dieser Vorgaben gleichen wir unseren Greeter-Pool ab und informieren die in Frage kommenden Greeter über die Anfrage. Sobald sich ein Greeter gemeldet hat, senden wir dem Gast die Kontaktdaten. Es ist dann Sache des Gastes, den Kontakt mit “seinem” Greeter aufzunehmen. Wenn sich kein Greeter meldet, schicken wir dem Gast eine Absage.

Sobald ein Greeter für eine bestimmte Anfrage gefunden ist, erhält der Gast alle nötigen Informationen über den Greeter, um den Treffpunkt (Datum, Uhrzeit, Adresse) zusammen abzustimmen. Eine Kopie der Mail geht an die Greeter. Ab diesem Zeitpunkt sind Gast und Greeter auf sich gestellt

Alle Greeter arbeiten ehrenamtlich und es geht ihnen darum, die Gäste individuell zu betreuen und die Stadt wie mit einem Freund zu erkunden. Deshalb liegt die maximale Gruppengröße bei 6 Personen. Pro Anfrage wird auch nur eine einzige Gruppe gebildet, die eine Größe von 1 bis 6 Personen hat. Die Gäste kennen sich also immer untereinander.

Als Greeter triffst Du dich mit Kassel-Gästen und präsentierst ihnen Dein ganz persönliches Kassel. Du hebst die kulturelle Vielfalt Kassels hervor und bringst die Gäste vielleicht auch an Orte, die in keinem Reiseführer stehen und wo sich die Kassel-Gäste ohne einen Greeter wahrscheinlich nie hinverirren würden. Als Greeter zeigst Du dem Gast die weniger bekannten Sehenswürdigkeiten und Attraktionen, Straßenzüge, Plätze, Flohmärkte, die kleinen Shops und Restaurants, die das besondere Flair unserer Stadt oder Deines Stadtteils ausmachen.

Als Greeter zeigst Du den Gästen eben Dein Kasseler Leben und stehst ihnen hilfreich zur Seite.

Ein solcher Greet soll aber mehr sein als eine Stadtführung: als Greeter treffen wir die Gäste auf Augenhöhe und interessieren uns auch für ihren Hintergrund. So können aus Gästen Freunde werden.

Wir Greeter sind alle keine Super-Stadtführer und müssen also nicht in dieser schönen Stadt geboren sein. Aber wir nehmen diese Stadt mit offenen Augen wahr und lernen ständig Neues über sie. Und das können wir an die Gäste weitergeben. Oder anders gesagt: wenn Du Dich traust, Freunde nach Kassel einzuladen und ihnen Dein Kassel zu zeigen, dann kannst Du das auch mit anderen Gästen tun.

Viele Gäste sprechen Deutsch und möchten einen Greet in unserer Sprache. Andere Gäste können wir nur in einer Fremdsprache begrüßen, oft Englisch oder Französisch, aber auch in Spanisch oder Italienisch.
Also: die Beherrschung einer Fremdsprache ist nicht Pflicht, aber sie erweitert Deinen Spielraum.

Ganz einfach: es gibt keine!

Greeter arbeiten ehrenamtlich und bieten die Greets kostenfrei an. Das heißt aber nicht, dass sie nichts dafür bekommen: sie lernen Menschen unterschiedlichster Herkunft kennen, können ihre Fremdsprachenkenntnisse erweitern und eventuell sogar Freundschaften schließen.

Menschen, die der Blick hinter die Kulissen interessiert, und solche, die sich abseits der klassischen Sehenswürdigkeiten auch für die Einheimischen und deren tägliches Leben interessieren. Es gibt keine Altersbegrenzungen für einen Greet – wir heißen Jede und Jeden herzlich willkommen!

Die Erfahrung in anderen Städten zeigt: Gäste, die sich bei uns melden, kennen die Greeter-Idee oft aus ihrer eigenen Stadt oder haben den Tipp von Freunden erhalten, die vielleicht selbst Greeter sind.

Wenn Du noch weitere Fragen hast, dann schreibt uns über unser Kontaktformular an und vergiss nicht, auch Deine Telefonnummer mitzuteilen.

Gewächshaus am Schloss Wilhelmshöhe
Gewächshaus am Schloss Wilhelmshöhe